ReFrastructure
Mehrweg in Ihrer Kommune realisieren:
Analyse - Planung - Umsetzung - Betrieb
Als gemeinnützige Umweltstiftung unterstützen wir Sie bei Förderung von Mehrweg.
Analyse
Mehrwegstrategie-Matrix ermöglicht gute Entscheidungen
Stadtbecher, Verpackungssteuer, Mehrwegpflicht, Rückgabeautomaten, Mehrwegtonne – viele Ansätze konkurrieren um die beste Lösung.
Jedes Unternehmen verspricht die ökologischste und wirtschaftlichste Variante: Die eine möchten auf Infrastruktur verzichten – während die anderen am liebsten flächendeckend Rückgabeautomaten aufstellen würden.
Doch was funktioniert wirklich – und zu welchem Preis?
Welche langfristigen Abhängigkeiten entstehen?
Und welcher Ansatz passt zu Ihrer Kommune?
Die Mehrwegstrategie-Matrix schafft Klarheit.
Sie macht Kosten, Mehrwegquoten und Müllvermeidungspotenziale transparent. Entwickelt mit der Kühne Logistics University (gefördert vom BMWE), basiert die Strategiematrix auf Studien, Pilotprojekten und bestehenden Systemen – als Entscheidungshilfe für Kommunen.
Planung
Planungstool ermöglicht Überblick über Kosten und Wege
Von der Entscheidung zur Umsetzung: Planung mit System
Nach der Entscheidung für Mehrwegmaßnahmen unterstützt unser eigens hierfür mit der Kühne Logistics University entwickeltes Planungstool bei der konkreten Planung .
Planungskarte & Berücksichtigung lokaler Begebenheiten
Das Tool erstellt eine visuelle Planungskarte mit allen relevanten Akteuren und Logistikwegen sowie eine detaillierte Kostenübersicht. Dabei können existierende Gastronomiebetriebe, Supermärkte (mit/ohne Rückgabeautomaten) automatisiert berücksichtigt werden und zusätzliche Rückgabestellen eingeplant werden. Routen für Sammlung und Rückverteilung von Mehrweggebinden werden ebenfalls erstellt.
Diese Daten und Informationen können auf zwei Wegen genutzt werden:
A) Teil-Infrastruktur selbst aufbauen und betreiben (z.B. Automatenleerung)
B) Ausschreibung vorbereiten – mit fundierter Verhandlungsbasis gegenüber Anbietern
Verpackungssteuer:
Die erfassten Daten könnten ebenfalls für die leichtere Planung und Erhebung der Verpackungssteuererhebung genutzt werden.
Umsetzung
Netzwerk & Kooperationspartner
Ob Fremdvergabe oder eigene Umsetzung der Mehrwegmaßnahmen & Mehrweginfrastruktur: Wir koordinieren gerne die Umsetzung.
Wir verfügen über ein großes Netzwerk und Kooperationspartnern die für die Umsetzung von Mehrweginfrastruktur erforderlich sind.
Wir sind nicht auf ein System festgefahren und sind zudem eine gemeinnütziges Unternehmen. Als neutrale Entität sind wir der optimale Partner für viele etablierte Unternehmen und Garant für maximalen Wettbewerb. Unsere Neutralität hilft ihnen Kosten zu sparen.
Betrieb
Kommunale oder gemeinnützige Betreibergesellshaft
Wenn Sie sich für einen Eigenbetrieb einer Mehrweginfrastruktur entscheiden: Wir unterstützen Sie bei Aufbau einer kommunalen Koordinierungs- und Betriebsgesellschaft, wobei unser Ziel eine zentrale Einkaufs- oder Koordinierungsstelle über Gemeindegrenzen hinweg ist. Synergien und Einkaufspotentiale nutzen.
Alternativ zum kommunalen Betrieb können wir in Form der ReFrastructure gGmbH auch die Koordinierungsstelle zur Verfügung stellen, mit kommunaler Besetzung eines Beirates o.ä.
Unsere Vision
Eine städtische Mehrweginfrastruktur für diverse Stoffströme, umgesetzt durch eine Kooperation städtischer Betriebe und privater Unternehmen.
Vision? Eigentlich machen wir das schon, für Müll!
Lasst uns gemeinsam in Kreisläufen und Wertstoffen denken!
Über uns
Pionierarbeit für Mehrweg
Die 2022 gegründete Stiftung ReFrastructure hat den deutschlandweit ersten Piloten zu einer systemübergreifenden Rücknahmeinfrastruktur durchgeführt. Die Stiftung beobachtet und begleitet international verschiedene Mehrwegprojekte. Wir haben den Mehrwegverband Deutschland mitgegründet und dort als Vorstand die relevanten Akteure unterstützt.
Aufbauend auf diesen Erfahrung hat ReFrastructure, ihren systemischen Ansatz und ihr Netzwerk in den letzten Jahren kontinuierlich erweitert, um eine Mehrweginfrastruktur in den Kommunen Realität werden zu lassen.
Gemeinnützig & Unverkäuflich
Infrastruktur als Daseinsvorsorge
Wir halten die entsprechende Infrastruktur für einen Teil der künftigen Daseinsfürsorge, die nicht vollständig in privater Hand liegen sollte.
Ein kommunales oder ein gemeinnütziges Unternehmen sollte als Gatekeeper fungieren, wobei ein
sinnvolle Kooperation & Co-Existenz zwischen staatlichen und privaten Akteuren ermöglicht wird.
Partner & Förderer
Das Team von ReFrastructure